Um Himmels Willen - so war es auch gar nicht gemeint..
Du vermittelst halt den Eindruck, das du möglichst viel in möglichst kurzer Zeit erreichen möchtest.
Prinzipiell ein natürliches Verhalten eines Jeden von uns - bedauerlicherweise bei einer Waffenbehörde völlig verkehrtes Verhalten.
Die wenigsten Sachbearbeiter sind da irgendwie Waffen-affin, und wenn man dann auch noch durchblicken läßt das man "notfalls auf sein Recht besteht, u. U. sogar per Anwalt" dann, ja dann..........wandert dein Antrag garantiert nach gaaaanz unten. Mehrmals. Und ist dann mit Sicherheit unvollständig, Ablehnung wg. Formfehler oder sonst irgend eine Verhinderungstaktik.
Glaub es mir bzw. den anderen hier einfach: die sitzen am längeren Hebel und runzeln bestenfalls die Stirn über deinen Anwalt.
Wenn du da was erreichen willst, trag dein Anliegen nett und höflich vor (möglicherweise sogar mit Terminvereinbarung) und hör die an was die sagen.
Man muss sich da nicht auf dem Amt "vernutten" lassen, aber meistens kommt es ganz gut an wenn man ein "bittender Antragsteller" ist, auch wenn's einem persönlich stinkt.
Viel Erfolg, wenn du die Pappe in der Hand hälst kannst du drüber lachen oder auch den Kopp schütteln. Nur bis dahin ist es oft nicht einfach.