Huppala... Ich dachte, die Sicherung der Galesi sperrt die Schlagbolzenraste, so daß der Schuß nicht ausgelöst werden kann...?
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... allerdings bezog sich meine Schilderung zuerst ganz
allgemein auf Schlagbolzenschlösser der früheren Zeit, da war der Sicherungshebel meist vorne.
Die Geschichte mit dem Texaner und seiner Galesi fiel mir erst während des Schreibens wieder ein.
Die hatte da also noch gar keine Rolle gespielt.
Allerdings ist diese versuchte Lösung den Schlagbolzen hinten zu fixieren keinen Deut besser.
Das ist nur eine Nut in der Achse des Sicherungshebels und die ist verdammt flach. Wurde die Pistole viel benutzt ist die Nut ausgelutscht und man kann, trotzdem man gesichert hat mit etwas mehr Kraft den Abzug durchdrücken,
PENG!
Die Galesi wurde übrigens auch unter dem Namen Rigarmi vertrieben!
Was kann man sonst noch dazu sagen? - Eine billige Taschenpistole, liegt sehr gut in der Hand, funktioniert störungsfrei.
für kurze Entfernung 5-6 mtr. auch in KK mit HP zur Verteidigung geeignet, besser 9 kurz HP.
Bei 7,65 + 9k bleibt der Schlitten nach dem letzten Schuss offen, gehalten vom Zubringer des Magazins. Bei der 6,35 nicht.
Also nicht optimal, beim Herausziehen des Magazins muß man kräftig ziehen, gegen die Kraft der Schlittenfeder.
Technisch total veraltet da nur beidhändig zu bedienen. Durchladen geht aber auch mit einem Trick: Füße zusammen und Schlitten festklemmen dann nach vorne stoßen, fertig!
Visierung miserabel K&K viel zu klein. Für den Stand nicht das Wahre.
Empfand den Stahl als sehr weich, etwa so wie die spanischen Llamas.
Bei Gaspistolen, denke ich mal wird sich bei einem Fall auf harten Stein o.ä. vermutlich auch ein Schuß lösen, aber dieses Hüpfen mit Selbstladefunktion und weiteren Schüssen halte ich für ausgeschlossen.
Erstens wegen dem viel zu schwachen Gasdruck bei Kartuschen.
Zudem haben die SS-Pistolen oft schon so Ladehemmungen (exzept Zorakis!) bei einem Fall dann erst recht. Ist anzunehmen.